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Empfehlungen und Ankündigungen:
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5. und 26. April 2016, jeweils 18.15 Uhr
Curating…
Kunstmuseum Basel | Gegenwart Studio, St. Alban-Rheinweg 64, 4052 Basel
Für die Vortragsreihe Curating… Vorträge aus der Praxis des Ausstellungsmachens kooperiert das Museum für Gegenwartskunst Basel mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW. Søren Grammel, Leiter des Museums für Gegenwartskunst und Roman Kurzmeyer, Dozent am Institut Kunst, laden Ausstellungsmacher, Kuratoren, Theoretiker und Künstler ein, über den Begriff des Kuratierens zu sprechen, sei dies ein Einblick in ihre eigene kuratorische Praxis, das Reflektieren von Projekten anderer Ausstellungsmacher oder die theoretische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Kuratierens.
Gäste im April 5. April: Peter Spillmann – Kulturproduzent, Künstler und Ausstellungsmacher, Zürich 26. April: Sven Beckstette – Kurator Kunstmuseum Stuttgart
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7. April bis 22. Mai 2016 Vernissage: 6. April ab 19 Uhr
Digitale Abstraktionen
HeK – Haus der elektronischen Künste Basel, Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein/Basel
Unsere Gegenwart, auf die sich die abstrakten Bilder heute beziehen, ist geprägt von den binären Strukturen der Computersysteme und ist damit an sich schon abstrakt. Die technologische Infrastruktur ist Teil unseres Alltags, unserer ökonomischen und politischen Gesellschaft und beeinflusst unser Selbstverständnis. Dabei verschwinden die abstrakten Strukturen immer mehr aus der Wahrnehmung zugunsten glatter oberflächlicher Parallelwelten, die unsere physische Welt scheinbar nahtlos erweitern.
Die Künstler der Gruppenausstellung fragen nach dem ästhetischen Potenzial unserer digitalen Umgebung. Sie schauen hinter die Oberfläche der Bildschirme und suchen nach Fehlern und Lücken in den Systemen. Sie spielen mit den Möglichkeiten des Computers, (Bewegt-)Bilder zu erschaffen, die neue Räume eröffnen und neue Anknüpfungen an die physische Welt zulassen.
Mit Arbeiten: von Zach Blas, Cyriak, Ted Davis, Andreas Gysin & Sidi Vanetti, Femke Herregraven, Esther Hunziker, Lazar Jeremic, Rainer Kohlberger, Lab[au], Karin Lustenberger, Alexandra Navratil, Pier Giorgio de Pinto, Sabrina Ratté, Elisabeth Ritschard, Rafaël Rozendaal, Nicolas Sassoon, Quayola, Zeitguised
Kuratiert von: Alexandra Adler und Reinhard Storz
Das Projekt ist eine Co-Produktion von Xcult.org, dem Institut Kunst derHochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und dem HeK – Haus der elektronischen Künste Basel.
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bis 10. April 2016
UNDISTURBED SOLITUDE
Kunsthaus Hamburg
Das Institut Kunst präsentiert im Kunsthaus Hamburg die Ausstellung UNDISTURBED SOLITUDE mit Arbeiten von Flora Klein, Emil Michael Klein (Gastdozent Institut Kunst), Tiphanie Mall und Johannes Willi (Alumnus Institut Kunst), kuratiert von Chus Martínez.
GENAU DIESEN ASPEKT DER ZWANGLOSIGKEIT WOLLEN WIR ERREICHEN:
UNDISTURBED SOLITUDE ist eine Übung, die darin besteht, vor Ort eine Situation zu konstruieren, in der die Arbeiten von vier jungen Schweizer Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sind, in der aber trotzdem nicht das „Gefühl“ einer Ausstellung entsteht. Dabei geht es uns nicht darum, ein Format aufzubrechen oder ein Experiment zu veranstalten. Es geht um die Möglichkeit das „Material“ unabhängig von der „Präsentation“ zu organisieren. Dennoch wollen wir das Publikum unterhalten.
Weitere Infos
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12. bis 17 April 2016
DIE ZUKUNFT BEGINNT JETZT!
Institut Industrial Design
Ventura Lambrate, Via Ventura 14, LOCATION 14
Während der Mailänder Möbelmesse (Salone Internazionale del Mobile) präsentieren zwölf Studierende ihre Zukunftsszenarien in den Bereichen TECHNOLOGIE, SUSTAINABILITY und LIVING.
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Sa, 16. April bis 21. August 2016 Vernissage, 15. April 2016
Reset Modernity!
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe, Lichthof 8+9
Michel Serres sagte einmal, dass die Menschen zu Zeiten Galileos, von der erschreckenden Nachricht, dass die Erde in Bewegung (motion) sei, ebenso überrascht waren wie wir heute von der ergänzenden Nachricht, dass sie möglicherweise Gefühle (emotions) hat – und dass diese Gefühle eine Folge menschlichen Handelns sind!
Vielleicht sind Sie in einem Zustand leichter Panik, weil Sie die Orientierung verloren haben, dennoch müssen Sie sich die Zeit nehmen, den Anweisungen für die Rekalibrierung des Kompasses zu folgen und ihn einen Reset durchführen lassen. Das Verfahren hängt von der Situation sowie dem Gerät ab, doch in jedem Fall sollte man Ruhe bewahren und sich sorgfältig an die Anleitung halten. Schließlich soll der Kompass danach wieder Signale empfangen, die von einer ganzen Reihe von Satelliten ausgesendet werden, die am Himmel, hoch über unseren Köpfen, verstreut sind.
Mit der Ausstellung von Bruno Latour, Martin Guinard-Terrin, Christophe Leclercq & Donato Ricci kuratierten Ausstellung Reset Modernity! schlägt das ZKM vor, etwas Ähnliches zu tun: einen Reset einiger Instrumente durchzuführen, die es ermöglichen, ein paar der verwirrenden Signale aufzuzeichnen, die von unserer Epoche ausgesendet werden. Allerdings ist das, was wir neu kalibrieren wollen nicht so simpel wie ein Kompass. Es ist das undurchsichtigste Projektionsprinzip, das je verwendet wurde, um die Welt zu kartografieren: die Moderne.
Szenographie-Konzept und Design-Recherche: Critical Media Lab Basel(Institut Experimentelle Design und Medienkulturen der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW): Jamie Allen, Claudia Mareis, Moritz Greiner- Petter, Paolo Patelli, Johannes Bruder, Flavia Caviezel, Carola Giannone, Deborah Tchoudjinoff
(Abbildung: Territorial Agency, Museum of Oil © Territorial Agency)
Weitere Infos
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20. bis 22. April 2016
THE INSTITUTE OF SONIC EPISTEMOLOGIES
HeK Haus der elektronischen Künste Basel, Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein
What if visual strategies would loose their dominance in scientific statistics? What if blind people would catch-up with the non-blind in a post-visual information society?
“The Institute of Sonic Epistemologies” is a site-specific sound installation by Ludwig Zeller (Ludwig Zeller (Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen and Institut Visuelle Kommunikation, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW) & Martin Rumori (Kunstuniversität Graz).
Further Information
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23. April 2016
ACT PERFORMANCE FESTIVAL
Campus der Künste, 4023 Basel
Seit 2003 bietet ACT eine Plattform für Kunststudierende an Schweizerischen Hochschulen zur Realisation von performativen Projekten. Jedes Jahr tourt das Festival durch die Schweiz und macht in verschiedenen Städten Halt. Die Festivalanlässe verstehen sich als offenes Laboratorium zur Erprobung performativer Projekte und künstlerischer Strategien. Am 23. April macht ACT in Basel Station
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bis 24. April 2016
Ambivalence of Dawn – Vom Prinzip der Verheissung
Institut Kunst
Kunst Raum Riehen, Im Berowergut, Baselstrasse 71, 4125 Riehen
Die neue Ausstellung im Kunst Raum Riehen spannt einen Bogen zwischen den gesellschaftlichen und technologischen Utopien der 1960er Jahre und deren Rezeption und Implikation heute. Die Installation wurde von Nicolas Kerksieck, Dozent am Institut Kunst, kuratiert.
Mit Arbeiten von: Angela Cerullo & Giorgio Bloch (Alumni Institut Kunst), Manuel Schneider (Master Student am Institut Kunst), Aida Kidane (Master Studentin am Institut Kunst), Mika Taanila, Konrad Zuse und Copenhagen Suborbitals.
Am Sonntag, 10. April um 11 Uhr findet eine Kuratorenführung mit Nicolas Kerksieck unter dem Thema „Triebkräfte der Verheissung“ statt.
Mehr Informationen zu der Ausstellung gibt es hier.
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19. und 21. Mai 2016
APPLIED ROBOTICS IN ART AND DESIGN EDUCATION
Institut HyperWerk
Campus der Künste, Basel und openparc, Mulhouse
Das Robotics-Team des HyperWerk an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW lädt gemeinsam mit dem HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) zu einer dreitägigen Tagung ein. Im Zentrum steht die Frage nach dem Nutzen von Robotik für die Schweizer Kreativszene.
Roboter werden oft als Universalmaschinen beschrieben – sie leisten das im Raum, was sonst zumeist digital stattfindet. Wie bringt man solch ein offenes Potenzial zum Tragen in den Designhochschulen, Agenturen, Ateliers und Consultancies der Kreativindustrie?
Das gesamte Programm zum Download
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bis 10. Juli 2016
THE NEXT BIG THING IS NOT A THING
Bureau Europa
Timmerfabriek, Boschstraat 9, 6211 AS Maastricht, The Netherlands
The exhibition „The Next Big Thing is Not a Thing“ relates the evolving field of design to the science of anthropology. Using the gaze as a metaphor, the exhibition surveys the evolution of the design discipline and examines new fields of knowledge and critical practices. The exhibition questions the underlying myths within design, deconstructs its emerging signs, and examines how technology determines the future landscape of design.
The works of more than 50 international visual artists, designers, and anthropologists illustrate and elaborate on hypothetical concepts and expanding design views. One of them being Susanna Hertrich, Research Associate at the Institute of Experimental Design and Media Cultures.
More information.
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Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Campus der Künste Kommunikation
Freilager-Platz 1 4023 Basel
Öffentlicher Verkehr: Tram BLT Linie 11, Richtung Aesch, Haltestelle Freilager Individualverkehr: Parkplätze im Parkhaus Ruchfeld, Dreispitz-Areal
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